Google Chrome OS

Ja nun ist es raus. Obwohl, eigentlich ist es das noch nicht. Zumindest mag ich das, was sich derzeit hauptsächlich als VM HDD rumtreibt, noch nicht wirklich als Google Chrome OS bezeichnen.
Ich hab erst überlegt ob ich nen ganzen Test dazu schreibe und den Download hoste aber es lohnt sich wohl kaum. Den Download hätte ich für euch parat aber das „Betriebssystem“ zu ziehen und anzuschmeißen ist wohl eher Zeitverschwendung. Wer den Download doch will kann ihn mittlerweile so ziemlich überall bei Google 1 oder 2 finden, Mail an mich geht auch.

Statt dessen soll euch ein Video den ersten Eindruck geben und nach den 5 Minuten hat man einen groben Überblick, was das Google OS kann…. beziehungsweise was es alles nicht kann. Denn es kann nicht viel.


Paul Miller von Endgadget

Martin und Oliver haben auch einen Blick drauf geworfen und drüber geschrieben.

Was es eigentlich mal werden will könnt ihr hier sehen, zumindest haben sie es gut skizziert, die Leute von Google.

4 Kommentare

  1. ich denke, ich werde auch noch warten, bis ich mir Chrome OS selbst anschaue, damit die Enttäuschung nicht so groß ist. Was ich ganz praktisch finde, ist die Funktion ‚fix tab‘ bei der nur noch das Favicon eines geöffneten Tabs angezeigt wird und man so z.B. Mail, Feedreader oder Twitter permanent offen lassen kann, ohne zu viel Platz zu verschwenden. Diese Funktion wird es auch im Chrome Browser Version 4 geben, dessen beta im Netz schon zu finden ist und den ich nur empfehlen kann. Wenn man die Datensammeldiskussion mal außen vor lässt, ist Chrome einfach der schnellste und intuitivste Browser derzeit. Übrigens: Ab Version 4 gibt es auch eine vernünftige Extension Verwaltung und Live Bookmark Syynchronisation. Fehlt nur noch RSS 😉

  2. fix tab klingt wie saas. eine anwendung, die eigentlich online ist, wird als eigenes programm (bzw als fixierter tab, was man ja praktisch gleichsetzen kann) gestartet.
    bin mir nicht sicher ob ich das jetzt richtig verstanden hab.
    wenn chrome version 18 rauskommt ist und dann endlich alles kann, was standardbrowser jetzt schön können, schau ich ihn mir nochmal genauer an 😉

  3. Hui, ein Buzzword, nein, mit SaaS liegst du falsch, auch mit ASP oder Cloud 😉

    Klar, die eigentliche Idee ist es, „Programme“ die online ausgeführt werden, also häufig besuchte Webseiten permanent und übersichtlich anzuzeigen. „Fix Tab“ löscht aber einfach nur den Text aus dem Tab und zeigt lediglich das Favicon an (und schiebt den Tab nach ganz links). Man kann die Tabs aber genauso schließen. Ist halt nur übersichtlicher, wenn man sie sowieso geöffnet hat.

    Das was du meinst, kann Google Chrome aber auch. Das nennt sich dann „Anwendungsverknüpfung erstellen“. Wenn du z.B. ein Online Fotobearbeitungsprogramm nutzt, oder Google Docs, dann kannst du damit eine Verknüpfung (auf dem Desktop oder in der Schnellstartleiste) von dieser „Anwendung“ erstellen. Wenn du diese dann öffnest, öffnet sich ein ebgespecktes Chrome Fenster, welches keine Bookmarks oder Tabs mehr enthält, nur noch einen Rahmen. So kommt es dir vor, als würdest du ein richtiges Programm ausführen.

  4. Achso jo, jetzt weiß ich welches Feature du meint. Da haste Recht, ist einfach nur Tab offen halten aber seperat gruppieren und damit übersichtlicher machen. Da bin ich grad von was Anderem ausgegangen.

    Okay Verknüpfungen kann Chrome erstellen, zieh ich zurück 😀

    Dennoch ist er mir noch zu schwach auf der Brust was alltägliche Features angeht. Mit ner offenen Schnittstelle für Addons würden sich die Entwickler eigentlich einiges an Arbeit ersparen, nützliche Funktionen würde dann die Community programmieren. Weiß gar nicht warum sie das noch nicht realisiert haben.

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